Technische Informationen übersetzen: fachlich korrekt und verständlich sollte es sein
Fast täglich bereichert die Welt der Technik unser Berufs- und Privatleben mit neuen Entwicklungen. Aus kaum einem Bereich unseres Lebens ist Technik heutzutage noch wegzudenken. Angesichts dieser Präsenz kennen sicher alle von uns eine Situation wie diese:
Endlich ist das tolle Schnäppchen angekommen, das wir online entdeckt haben, oder auch das neueste Gadget, das wir schon so lange vorbestellt hatten. Wir packen es aus, werfen einen Blick in die Bedienungsanleitung und müssen erst einmal schmunzeln: Was steht da? Ich soll den Milchaufschäumer „nicht in ein Möbel stellen“? Ich soll die Begleit-App öffnen und „in der Speisekarte auf Einstellungen klicken“? Und mit „Schwammstamme“ meinen sie wahrscheinlich den Griff, der mit etwas Schaumstoff ummantelt ist, oder?
Solange wir noch erahnen können, was gemeint ist, sehen die Wenigsten das als echtes Problem an. Bei besonders billiger Technik wären manche wahrscheinlich schon fast überrascht, wenn die Anleitung tatsächlich hilfreich wäre.
Abgesehen davon gibt es aber auch viele Fälle, in denen technische Informationen sicherheitsrelevant sind. Fehler und Missverständnisse können dann ernste Konsequenzen haben.
Um welche Art von technischer Übersetzung es aber auch immer gehen mag: Neben dem bekannten Kostenfaktor gibt es noch eine ganze Reihe anderer Aspekte, die Einfluss auf die Qualität der Übersetzungen haben können. In diesem Blogartikel sehen wir uns daher an, was technische Übersetzer:innen für ihre Arbeit brauchen, welche Fallstricke es gibt und wie man sie vermeiden kann. Denn viele der häufigsten Probleme lassen sich relativ einfach von vornherein vermeiden.
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